Eine interdisziplinäre Fortbildung für alle die mit Säuglingen und Kindern mit Down Syndrom arbeiten.
Das Seminar hat die Sichtweise des Kindes im Vordergrund. Nach einem traumatischen Start ins Leben, ist es wichtig zu Wissen, wie wir die Spuren dieses Traumas durch frühes Verstehen und Handeln auf einen positiven Weg bringen.
Heute wissen wir, wie frühzeitige Erfahrungen unser Leben prägen. Langfristige Stressreaktionen wirken sich ungünstig auf die Gehirnentwicklung aus.
Es ist von großer Bedeutung zu wissen, dass ein unphysiologischer Start auch eine unphysiologische Reaktionen beim Säugling, sowie bei der Mutter hervorrufen kann. Dies zu erkennen, ist die beste Basis für zielgerichtetes handeln.
Hier geht es um das Fundament für den Weg zu einer sicheren, lebenslangen Bindung.
Ein interdisziplinärer Kurs für alle die mit Säuglingen und Kindern arbeiten.
Inhalte:
- Mögliche Folgen einer traumatisch erlebten Geburt
- Mögliche Reaktionen und ihr Einfluss auf die kindliche Entwicklung
- Symptome und Folgen von Geburtstraumata
- Mögliche Konsequenzen für den Bindungsprozess und Einfluss auf die psychosoziale Entwicklung
In dieser Fachfortbildung richten wir den Blick auf das Kind.
Es ist von Bedeutung wie wir geboren werden. Die Spuren einer traumatischen Geburt können sich auf emotionaler, physischer Ebene ausprägen und somit auf das ganze Leben Einfluss nehmen.
Die daraus folgenden Stressreaktionen wirken sich ungünstig auf die Gehirnentwicklung der Kinder aus.
Alle die mit Säuglingen und Kindern auf Psycho-, sozialer- und somatischer Ebene arbeiten, müssen erkennen, dass ein unphysiologischer Start ins Leben, auch eine unphysiologische Reaktionen für das ganze Leben hervorrufen kann.
Dies zu erkennen, ist die Grundlage für zielgerichtetes Handeln.
Herausforderungen wie z.B.:
Stillprobleme, Schlafprobleme, untröstliche Schreien, motorische Unruhe, Asymmetrien, KISS, Entwicklungsverzögerung, Konzentration- und Aufmerksamkeitsprobleme, Stressregulationsprobleme, Interaktionsstörungen, Verhaltensregulation.
Die Fortbildung möchte Ihnen aufzeigen, wie Sie ein Fundament für den Weg zu einer sicheren Bindung zwischen Eltern und Kind aufbauen können. „Wie man sich gegenseitig repariert.“
Ressourcen zu erkennen und sie wertschätzend zu stärken und zu unterstützen.
Eltern in unterschiedlichen Lebenssituationen beim Aufbau einer vertrauensvollen und zuverlässigen Beziehung zu ihrem Kind zu unterstützen.
Frühe Verhaltens- und Entwicklungsschwierigkeiten zu erkennen und Interventionen zu entwickeln.
Dauer: 2 Tage
Workshop: p. P. 280 Euro, Fortbildungsbestätigung und Skript inklusive
Referentin: Sabine Berndt - Heilpraktikerin (Psychotherapie), Verhaltenstherapie, Systemische Familientherapie, Legasthenie Therapeutin, Dyskalkulie Therapeutin, Tiergestützte Pädagogik.
Termine und Veranstaltungsort: Werden noch bekanntgegeben!
Hinweis für Elterngruppen, Schulen, Kindergärten, Praxen und Einrichtungen die mit betroffenen Kindern oder Eltern arbeiten:
Sabine Berndt kann gern auch als Veranstalterin eingeladen werden.
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